Über uns

Das Startup HoNatPro UG wurde 2016 von Fabian Uehleke gegründet. Der junge Firmengründer interessiert sich neben Technik für Gesundheit und Naturheilkunde.

Der Firmenname steht für Honest Natural Products. Unsere Ansprüche an die eigenen Produkte sind hoch, sie sollen unverfälscht, unbelastet, verträglich sein und in optimaler Weise zur Gesundheit beitragen, bzw. Gesundheitsproblemen vorbeugen.

Produkte mit Mineralien und mehreren Heilkräutern sind bei leichten Störungen der Gesundheit im Allgemeinen von Vorteil, weil ja mehrere Ursachen zugrunde liegen können. Mehrere Heilkräuter stärken dann über verschiedene Wege (multi-target) die Funktionen des Körpers. Es bedarf allerdings umfassender Expertise und ärztlicher Erfahrung, um entsprechende individuelle Rezepturen für die am häufigsten vorkommenden Problem-Situationen zu erstellen. 

Heilpflanzen können allerdings nur bei ausreichend hohen Mengen bzw. Dosierungen einen Beitrag zur Gesundheit leisten. Unterdosierte pflanzliche Mittel lassen über einen Placebo-Effekt hinaus keine Wirksamkeit erwarten. Mit Experten wurde nachgedacht, wie man höhere Mengen von Pflanzen einnehmen kann. Hierzu wurden historische Quellen der Klostermedizin herangezogen und mit Apothekern und Ärzten beratschlagt.

Eine vollkommen neue Form wurde entwickelt, mit der es möglich ist, getrocknete Kräuter im Bereich mehrerer Gramm einzunehmen: der Kräuter-Shake. Fabian Uehleke kann dabei als Gründer auf Experten in seiner eigenen Familie zurückgreifen: Seine Mutter ist Apothekerin, seine Großväter waren Professoren für Pharmazeutische Biologie bzw. Pharmakologie und Toxikologie. Sein Vater Prof. Bernhard Uehleke beschäftigt sich seit 1989 mit Naturheilkunde und Kneipptherapie besonders Heilpflanzen und lehrte an den Universitäten Würzburg, Berlin und Zürich.

Bernhard Uehleke ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Heilpflanzen. Er war als Mitglied der Kommission E am Bundesgesundheitsamt von 1989 bis 1995 an der Erstellung der Monographien der für Arzneimittel verwendeten Heilpflanzen aktiv beteiligt. Er war im Vorstand der Gesellschaft für Phytotherapie und im wiss. Beirat der Kooperation Phytopharmaka. Er entwickelte zusammen mit seinem Schwiegervater ein Konzept zur Erfassung und zum Vergleich der relevanten Dosierung von verschiedenen Mitteln aus derselben Pflanze: Phytoäquivalenz und lieferte immer wieder weitere Ansätze für eine Konzeptionalisierung der Phytotherapie als Besondere Therapierichtung. Bis zum Jahr 2000 war er der medizinische Leiter der Kneipp-Werke und wechselte danach ganz in den universitären Bereich und ist für verschiedene Firmen bei der Entwicklung und Erforschung von Naturheilmitteln beratend tätig.

Seine Beschäftigung mit der Geschichte der Naturheilkunde führte über Kneipp weiter zurück in die sog. Klostermedizin. So wurde er Mitautor des „Handbuch der Klosterheilkunde“, bei dem historische Entwicklungen der Heilkräuter mit den heute anerkannten Anwendungen in Zusammenhang gebracht werden. Freilich bestehen grundsätzlich und im Einzelfall der meisten Heilpflanzen dazu weiterer Forschungsbedarf. Uehleke fand, dass die vom Kräuterpfarrer angegebenen und oftmals von der Kommission E „übernommenen“ Anwendungen nicht aus der Klostermedizin und späteren Kräuterbüchern ableiten lassen. Er vermutet bisher nicht bekannte Quellen für die Indikationszuweisungen von Kneipp. Kneipp könnte daher auch etliche, eigentlich interessante, Anwendungen von Pflanzen der Klostermedizin zu Unrecht aussortiert haben.

In den Jahren 2008 bis 2020 verbrachte er über 40 Monate in Indien und Asien, und beschäftige sich dabei mit Heilpflanzen im Ayurveda und in der Traditionellen Thailändischen Medizin. Der Vergleich der dortigen Sichtweisen mit denen der Traditionellen Europäischen Medizin (diesen inzwischen weithin bekannten Begriff hat Uehleke wissenschaftlich eingeführt!) brachte weitere Erkenntnisse. Seine Auseinandersetzung mit asiatischen Fasten- und Detoxkuren führte dann zu seiner Entwicklung eines vollkommen neuen Fastens – auch zur Entgiftung und zur Gewichtsabnahme: Fasten nach Uehleke.

Uehleke verspricht sich bei der Kombination der verschiedenen Welten von Geschichte und Moderner Wissenschaft, und von traditionellen Erfahrungen aus Ost und West optimale Rezepturen.


Der Kräuter-Shake – die neue Form der Einnahme

Früher: Zutat von Kräutern in Speisen. Seit Jahrtausenden werden Kräuter und Gewürze getrocknet, um sie in haltbarer Form aufzubewahren. Die getrockneten Kräuter kann man dann in kleine Stücke schneiden und diese dann beispielsweise in der Küche entsprechenden Speisen zuzufügen. Passende Gewürze verbessern dann den Geschmack von zu fad schmeckenden Nahrungsmitteln und haben bei ausreichender Menge durchaus eine gesundheitsfördernde Wirkung. Allerdings können beim Kochen und Braten doch viele der wirksamen Inhaltsstoffe von Pflanzen sich verflüchtigen oder verändern, weswegen für gesundheitliche Zwecke dann lieber jeder „seine“ Kräuter in die fertige Speise auf dem eigenen Teller auftun und einrühren sollte. Da jedoch die „eigenen“ Kräuter zu nur zu manchen Speisen passt und zu anderen überhaupt nicht, nimmt man die Kräuter lieber separat oder als Kräutertee vor oder nach der Mahlzeit.

Früher: Kräuterpulver trocken einzunehmen. Als Sebastian Kneipp um 1880 noch empfiehlt, seine Kräuterpulver messer-spitzenweise separat einzunehmen, übersieht er ein erhebliches Problem: das nun durch neue Maschinen feiner gemahlene Pulver, kann beim Einatmen unbeabsichtigt inhaliert werden, was schlimme Hustenanfälle und Reizungen der Atemwege hervorrufen kann. Außerdem legt sich das feine Pulver in Winkel und Falten in Mund, Rachen und Kehle und führt dort zu Reizungen, das Nachspülen mit Flüssigkeit funktioniert schlecht. Bei Pflanzen mit starkem bitteren oder unangenehmem Geschmack kommt dieser unverdünnt zum Tragen, was Widerwillen bis zum Brechreiz führen kann.

So ist es kaum verwunderlich, dass sich eher die Zubereitung eines Kräutertees durchgesetzt hat. Aber auch diese hat eigene Probleme: zum Abfiltern in Sieben verwendet man relativ grob verkleinerte „Teedroge“, aus der jedoch nur ein Teil der Wirkstoffe im Wasser gelöst wird – die man aber mit einem Sieb leicht abseihen kann. Jede einzelne Pflanze müsste eigentlich mit der dafür passenden Wassertemperatur und der passenden Zeit ziehen gelassen werden – das funktioniert dann aber nicht bei fertig gemischten Teekombinationen. Ein mit der falscher Temperatur und zu kurz zubereiteter Tee enthält weniger als ¼ der Wirkstoffmenge im Vergleich zu optimalen Bedingungen… Ein zu lange gezogener Tee kann wegen seiner Gerbstoffe ungenießbar schmecken. Übliche Teedosierungen für die meisten Heilpflanzen und deren Kombinationen liegen bei ½ bis 2 Teelöffeln der relativ groben „Teedroge“.

Von den Arzneimitteln kennen wir heute Tabletten, Dragees und Kapseln. Sie haben allesamt den Nachteil, dass nur wenige 100mg = 0,1 g in eine Tablette, Dragee oder Kapsel passen. Im Vergleich zu einem optimal zubereiteten Tee mit 4 g getrocknete Pflanze entspräche das bis zu 40 Stück!

Neuartig und gut: Kräuter-Shake Mit heutigen Mahlmaschinen kann jedoch Kräuterpulver gleichmäßiger und feiner gemahlen werden. Solch ein feiner Pulver kann in Wasser bzw. andere Getränke eingerührt werden und bietet eine praktikable Möglichkeit einer zuverlässigen und genau dosierten Zufuhr von Pflanzen, so dass die Wirkstoffe gut aus dem Darm ausgenommen werden. Dies nennen wir Kräuter-Shake mit den Vorteilen:

  • Hohe und genau Dosierung möglich
  • Losgelöst von Essen einzunehmen
  • Sichere Einnahme, da keine Reizungen nach gleichmäßiger Verdünnung in der Flüssigkeit
  • Unsere Shakes sind ohne zusätzlichen Süß- und Geschmacksstoffe und können bei Bedarf individuell mit Säften, Tees, Zucker, Honig etc. geschmacklich angepasst werden. Bei Vorhandensein von Quellstoffen gelieren jedoch angerührte warme Shakes schnell.
  • DAS NEUE FASTEN NACH UEHLEKE KNEIPP-GESUNDHEITSBUCH - UEHLEKE, BERNHARD. - BRENNESSEL-VERLAG, BERLIN
    KLICK ZUM BUCH 
  • Buch Cover Das Grosse Kneipp Gesundheitsbuch
    DAS GROSSE KNEIPP-GESUNDHEITSBUCH - UEHLEKE, BERNHARD. - STUTTGART : TRIAS, 2019, 5. AUFLAGE
    KLICK ZUM BUCH 
  • DAS GROSSE BUCH DER KLOSTERHEILKUNDE MAYER, JOHANNES GOTTFRIED. - MÜNCHEN : ZABERT SANDMANN, 2013, 1., ÜBERARB. AUFL
  • Buch Cover Komplementaere Heilverfahren im Gesundheitswesen
    KOMPLEMENTÄRE HEILVERFAHREN IM GESUNDHEITSWESEN HOEFERT, HANS-WOLFGANG. - BERN : HUBER, 2009, 1. AUFL.